Das bin ich: Shania Timpe
Shania Timpe. Das ist mein Name. Er hat mir in meinem Leben schon einige Probleme bereitet. Ständig wird er falsch ausgesprochen. Ständig muss ich Leute berichtigen. (Geschrieben: Shania Ausgesprochen: Schanaja) Mehr als einmal durfte ich mir schon anhören, mein Name sei falsch geschrieben. Überraschung: ist er nicht. Der wird wirklich so geschrieben. Jedes Mal, wenn ich nach meinem Namen gefragt werde, muss ich erklären, wie meine Eltern darauf gekommen sind und was er bedeutet. (Wenn es irgendjemanden interessiert, kann er es googeln 😉
Ich habe 2019 die Schule abgeschlossen. Bin dann nach Israel gereist und habe anschließend ein FSJ (Freiwilliges Soziales Jahr) in der Landeszentrale für politische Bildung begonnen. Ich interessiere mich am meisten für Geschichte und Politik und studiere dies nun in Halle (Saale). Gerade ist es mein größter Wunsch Historikerin zu sein.
Was kann man noch über mich sagen bzw. was sollte man über mich wissen?
In der Schule war ich ein ziemlicher Streber bis auf Französisch und Geographie mochte ich alle Fächer. Besonders Mathe, Chemie und Politik. Lernen ist meine größte Leidenschaft.
Neben den üblichen Hobbys wie „lesen“ und „Musik hören“ und habe ich nicht viel zu bieten. Keine außergewöhnlichen Hobbys mit denen ich hier glänzen könnte. Was vielleicht nicht unbedingt jeder in meinem Alter macht: Ich schaue gerne Bundestagsreden, beschäftige mich mit Psychologie und liebe Satire.
Die Eigenschaft, die ich am meisten an mir mag ist, dass ich mich für alles begeistern kann. Wirklich, egal worum es geht, ich bin immer mit Freude dabei. Ich bin außerdem ein ziemlich fleißiges Bienchen und Frühaufsteher.
Vor ca. einem Jahr habe ich dann das Schreiben für mich entdeckt. Und vor kurzem dann das Internet. Das ist nämlich noch ziemliches Neuland für mich. Mit dieser Website führe ich das nun beides zusammen. Also: Schau dich ruhig mal ausgiebig um!
Warum diese Website?
Ich habe diese Website gestartet, um meine Erfahrungen und Texte zum Thema Gedenken, Erinnerungskultur und Auseinandersetzung mit der Shoah zu teilen. Ich beschäftige mich seit 2018 mit diesen Themen und habe ziemlich früh herausgefunden, dass ich am besten mit der Überforderung umgehen kann, wenn ich meine Gedanken aufschreibe. Wenn du mehr darüber erfahren willst, kannst du hier weiterlesen: Wie ich zum schreiben kam
Publikationen
- Du stehst dort. Auseinandersetzung Jugendlicher mit der Shoah, Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt (Hg.)
- Aufarbeitung des Anschlags in Halle (Saale) vom 9. Oktober 2019, CampusPublik